Authentisch sein – individuell führen
Eine Führungsaufgabe wahrzunehmen, kann und darf Freude bereiten!
Führung ist mehr als das Management von Dingen und Zahlen – Führung bedeutet das Einnehmen einer wertschätzenden Haltung allen Menschen gegenüber, ohne die wirtschaftlichen Themen zu vernachlässigen. Die eigene Persönlichkeit ist dabei stets der Ausgangspunkt; sie beeinflusst in wesentlichem Maße die Art zu kommunizieren und die Art zu führen.
Sie können, dürfen und sollen sich Ihren individuellen Führungsstil daher selbst erarbeiten. Mein Ziel ist es, Sie zu befähigen, zu der erfolgreichen Führungskraft zu werden, die Sie wirklich sind:
+ Selbstverantwortung für das eigene Denken, Fühlen und Handeln
+ Stärken der Fähigkeit, die Wirklichkeit so zu sehen, wie sie ist
+ Offener und aufrichtiger Umgang mit Ihren Mitarbeitern.
>>> weitere Gedanken und Anregungen auch auf meinem LinkedIn-Kanal
LEISTUNGEN
Einzel-Coaching
Gemeinsam arbeiten wir im Coaching an einem oder mehreren Schwerpunkten, um Ihre Fähigkeit als Führungskraft zu optimieren. Dabei sind meine Coachings immer abgestimmt auf Ihre individuelle Wünsche und Zielsetzungen.
Klären der eigenen Rolle, um authentisch zu sein
In meiner Rolle als Führungskraft stelle ich mir vielleicht die folgenden Fragen: Bin ich die Rolle „Führungskraft“ oder verhalte ich mich in dieser Rolle? Bedeutet authentisch zu sein beispielsweise das innere Übereinstimmen von Denken, Fühlen und Handeln in meinem Führungsstil oder gibt es ein allgemein gültiges „Musterverhalten“ (ich muss … sein/ tun/ denken/ fühlen)? Darf ich einfach „sein“, wie ich „bin“?
Es ist wichtig, dass ich mich intensiv mit meinen Bedürfnissen auseinandersetze: Welche Bedürfnisse habe ich, und fühle ich mich in der Vorgesetztenrolle wirklich wohl? Kann ich als Führungskraft das tun und umsetzen, was mir wichtig ist und was dem Unternehmen und mir gleichermaßen am besten nutzt?
Die Idee ist es zu erkennen, dass wir selbst in uns hineinhören. Denn: Der wichtigste Mensch in meinem Leben bin ich selbst!
Ausbauen der eigenen Fähigkeiten des Wahrnehmens, des Verhaltens, der Bewusstheit und der Fähigkeit, Reflexion zu üben
Wenn ich mich achtsam verhalte, kann ich bewusst wahrnehmen. Das bewusste Wahrnehmen erlaubt mir, feine Signale in meinem Führungsalltag wahrzunehmen, und hilft mir in der Kommunikation mit meinem Team, meinem Vorgesetzten, meinen Kunden und den Kolleginnen und Kollegen anderer Bereiche. Ich habe die Möglichkeit, in jeder Situation angemessen zu reagieren.
Später kann ich reflektieren, was in einer konkreten Situation offensichtlich passiert ist und was möglicherweise unausgesprochen mitgeschwungen hat. Welchen Anteil am Verlauf und Ausgang der Situation habe ich persönlich dazu beigetragen?
Das Reflektieren erfordert von mir den Willen, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen. Das kann ungewohnt, aber auch sehr spannend sein, wenn ich mein verändertes Denken, Fühlen und Handeln an den Reaktionen in meinem beruflichen Umfeld ganz bewusst spiegeln kann.
Überprüfen und Ausbalancieren der persönlichen Lebens- und Karriereplanung
Wer von der „Work-Life-Balance“ spricht, stellt das Leben als ausgleichendes Gewicht der Arbeit gegenüber. Ich halte „Leben im Gleichgewicht“ für den treffenderen Ausdruck; dies zu erreichen, kann ein Ziel der beruflichen Karriereplanung und damit auch der Lebensplanung sein. Unsere individuelle Sichtweise als Führungskraft entwickeln wir durch „vorgegebene“ und durch persönliche Erfahrungen. Sie enthält demnach „Fremdsichtweisen“, die sich verändern können und mit meiner „inneren“ Sichtweise nicht übereinstimmen müssen.
Die Kunst ist es nun, ein für mich selbst stimmiges Gleichgewicht zu finden. So kann ich mir überlegen, was ich verändern oder erreichen möchte, welche Schritte dazu notwendig sind und wann der richtige Zeitpunkt dafür sein kann. Und wie motiviere ich mich, wenn es einmal zwischendurch anstrengend wird oder gar zu „Rückschlägen“ kommt?
Entdecken und Nutzen eigener Ressourcen für Leistung, Kreativität und Motivation
Von mir als Führungskraft wird erwartet, dass ich Leistung erbringe, dabei kreativ und motiviert bin bzw. mein Team motiviere. Manchmal jedoch scheint mich „irgendetwas“ an der Umsetzung zu hindern: Traue ich mir die Leistung nicht zu, fühle ich mich zu wenig kreativ, bin ich nicht genügend motiviert oder fehlen mir die Ressourcen als notwendige Grundlage?
Dauerleistungen unterscheiden sich von Leistungen mit Anspruch auf besondere Ergebnisse. Kreativität basiert auf Einfallsreichtum, ist oftmals jedoch harte Arbeit, basierend auf nachhaltiger Schöpferkraft, etwas zu erschaffen. Motiviere ich mich, weil ich etwas tun muss, eine Begründung dafür suche oder ein inneres Bedürfnis dahintersteht?
Welche Ressourcen benötige ich, und verfüge ich über sie? Oftmals sind wir uns unserer Ressourcen nur deswegen nicht bewusst, weil wir verlernt haben, sie aufzurufen und zu nutzen.
Umgehen mit persönlichen (Sinn-) Krisen
Hohe Anforderungen an mich als Führungskraft oder Hindernisse auf meinem Karriereweg können mich in eine krisenhafte Lage führen. Oftmals hat dies auch Auswirkungen auf mein Privatleben.
„Krise“ bedeutet eine schwierige Situation oder Zeit, die den Höhe- und Wendepunkt in einer Entwicklung darstellt. Eine Krise ist es für mich erst dann, wenn ich Hindernisse nicht mit meinen gewohnten Problemlösungsmethoden bewältigen kann. Sie stellt meine bisherigen Erfahrungen, Normen, Ziele und Werte in Frage.
Welche Gedanken und Gefühle können in einer derartigen persönlichen Krise in mir aufkommen? Ich kann mich unfähig, zurückgesetzt oder gelähmt fühlen, verletzt, wütend oder traurig sein. Eine Krise kann bei mir auch Angst auslösen.
Es mag provokativ erscheinen, und doch: Was kann ich Positives an meiner Krise sehen? Worauf will sie mich aufmerksam machen?
Bearbeiten von Konflikten
In meinem Führungsalltag erlebe ich Diskussionen mit unterschiedlichen Sichtweisen, teilweise auch mit mir unverständlichen Führungsentscheidungen.
Von einem „Konflikt“ wird gesprochen, wenn Interessen, Zielsetzungen oder Wertevorstellungen unvereinbar sind oder unvereinbar erscheinen. Hinter Konflikten stehen demnach unterschiedliche Werte, die zu unterschiedlichen Beurteilungen, Gefühlen und Zielen führen, aus denen die Konfliktparteien gegensätzliches Verhalten ableiten.
„Konflikte“ sind ein normaler Bestandteil im Leben. Die Frage ist, wie ich damit umgehen kann und welchen Einfluss ich selbst zu einer positiven Lösung nehmen kann oder will. Eine gute Vorbereitung bringt mir Klarheit und Sicherheit. Und „gute“ Lösungen sind solche, bei denen alle Konfliktparteien ihr Gesicht wahren können und im günstigen Fall sogar etwas dazu gewinnen.
Verbessern der Management- und Führungskompetenzen
Managementkompetenz bezeichnet die Fähigkeit, Managementfunktionen wie Planung, Organisation, Führung und Kontrolle erfolgreich – gemessen an den Zielen der Organisation – auszuüben. Der Zweck der Führung besteht in der Beeinflussung der Einstellungen und des Verhaltens von Menschen zur Zielerreichung.
Viele Menschen denken zunächst an „Werkzeuge“, „Methoden“, „Techniken“ und fachliche Kompetenzen. All das kann über Wissensvermittlung erlernt werden. Ein schlagkräftiges Team braucht mehr als das. Was macht jedoch „gute Führung“ erfolgreich, und was schätzen die betroffenen Teams daran? Vertrauen, dauerhaft angemessene Führung und Konfliktfähigkeit sind exemplarische Beispiele. Eine solche Herausforderung zu meistern, erfordert eine in sich gefestigte Persönlichkeit, die authentisch ist und das auch „lebt“.
Warum wollen Sie persönlich Führungskraft sein?
Als Führungskraft wissen Sie, dass sich auf Grund von Schwankungen, Komplexität, Unsicherheit und Mehrdeutigkeit am Markt und im Unternehmen die Anforderungen stetig verändern. Und das wirkt sich auf alle Abläufe, unterstützenden Mittel und Aufgaben aus.
Diese Veränderungen erfordern von Führungskräften, sich laufend neuen Aufgaben und Situationen zu stellen. Neben beruflich bedingten gibt es darüber hinaus Wechselwirkungen beispielsweise zwischen privaten und beruflichen (z.B. Ortswechsel) oder zwischen politischen und ökonomischen (z.B. Energiewende) Themen.
Ich selbst kann es beeinflussen, wie ich mit einer neuen Aufgabe oder Situation umgehen möchte: Sehe ich sie als Krise, als Hemmnis oder als Herausforderung, als Chance an? Wenn ich mich konkret auf eine neue Aufgabe oder Situation vorbereiten möchte, dann tue ich das sowohl sachlich-inhaltlich als auch mit innerer Haltung.