Veränderung: Mich selbst erkennen – Zufriedenheit im Leben finden
Alle Veränderungen, die ich persönlich anstrebe, kann ich nur durch mich selbst erreichen. Daher ist es sinnvoll, im ersten Schritt zu klären,
+ wo ich im Leben privat und beruflich stehe
+ welches Wissen und welche Erfahrungen ich in unterschiedlichen Lebenssituationen gemacht habe
+ was in meinem Leben welchen Wert und welche Bedeutung besitzt.
Es hilft mir, mich und meine Verhaltensweisen zu verstehen, wenn ich erkenne, welche Menschen, Ereignisse und Situationen auf mich eingewirkt haben – und zu einer bestimmten Denkweise oder einem bestimmten Verhaltensmuster geführt haben.
Damit ist das Wissen um meine eigene Persönlichkeit eine wesentliche Voraussetzung für die Erkenntnis, wie ich mich in der Kommunikation mit anderen Menschen und in einer Führungsrolle verhalte. Erst dann kann ich mich bewusst dafür entscheiden, mich zu verändern und so zu entwickeln, dass es mir selbst entspricht.
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LEISTUNGEN
Einzel-Coaching
Gemeinsam arbeiten wir im Coaching an einem oder mehreren Schwerpunkten, um Ihre Persönlichkeit zu stärken, Ihre Werte-Vorstellungen zu überdenken, Konflikte oder (Sinn-)Krisen zu reflektieren.
Reflektieren der eigenen Wertevorstellungen
Von uns gelebte Werte sagen etwas über uns selbst aus, über unsere Denkweisen, unsere Glaubenssätze und unsere Gefühle. In unserem täglichen Miteinander sind sie immer präsent, sie veranlassen uns, in entsprechender Weise zu denken, zu fühlen und zu handeln.
Jeder von uns definiert „seine“ Werte individuell; schließlich basiert unsere Sichtweise auf unserem erlernten Wissen und auf unseren Erfahrungen. Darüber hinaus ist jeder Wert zunächst für sich genommen positiv; wird er jedoch übertrieben ausgelebt, kann er auch entarten, beispielsweise kann aus Sparsamkeit Geiz werden.
Und das führt zu den Fragen: Welche Werte sind mir selbst wichtig, für welche dieser Werte setze ich mich mit welchem Nachdruck auch Anderen gegenüber ein, und wie erkenne ich, dass ich damit die Werte der Anderen dennoch respektiere?
Klären der eigenen Rolle, um authentisch zu sein
In unserem Alltag nehmen wir stets mehrere Rollen ein. Ich stelle mir daher die folgenden Fragen: Bin ich eine Rolle oder verhalte ich mich in einer Rolle? Bedeutet authentisch zu sein beispielsweise das innere Übereinstimmen von Denken, Fühlen und Handeln oder gibt es ein allgemein gültiges „Musterverhalten“ (ich muss … sein/ tun/ denken/ fühlen)? Darf ich einfach „sein“, wie ich „bin“?
Es ist nützlich, dass ich mich intensiv mit meinen Bedürfnissen auseinandersetze: Welche inneren und äußeren Grenzen setze ich, wie viel Raum brauche ich, was tut mir gut, welche Bedürfnisse, Träume und Wünsche habe ich, welches sind die mir wichtigen Menschen in meinem Umfeld, wofür möchte ich meine Energie einsetzen? Die Idee ist es zu erkennen, dass wir selbst in uns hineinhören. Denn: Der wichtigste Mensch in meinem Leben bin ich selbst!
Ausbauen der eigenen Fähigkeiten des Wahrnehmens, des Verhaltens, der Bewusstheit und der Fähigkeit, Reflexion zu üben
Wenn ich mich achtsam verhalte, kann ich bewusst wahrnehmen. Das bewusste Wahrnehmen erlaubt mir, feine Signale aus meiner Umwelt wahrzunehmen, und hilft mir in der Kommunikation mit anderen Menschen. Ich habe die Möglichkeit, in jeder Situation angemessen zu reagieren. Es lässt mich zudem erkennen, ob mein Gesprächspartner versucht, mich zu beeinflussen.
Später kann ich reflektieren, was in einer konkreten Situation offensichtlich passiert ist und was möglicherweise unausgesprochen mitgeschwungen hat. Welchen Anteil am Verlauf und Ausgang der Situation habe ich persönlich dazu beigetragen?
Das Reflektieren erfordert von mir den Willen, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen. Das kann ungewohnt, aber auch sehr spannend sein, wenn ich meine Veränderung im Denken, Fühlen und Handeln an den Reaktionen meiner Umwelt ganz bewusst spiegeln kann.
Überprüfen und Ausbalancieren der persönlichen Lebensplanung
Ziel unserer Lebensplanung ist es, ein Leben im Gleichgewicht zu führen. Dabei ist es wichtig, unsere wesentlichen Themen für ein „Leben im Gleichgewicht“ zu identifizieren. Unsere individuelle Sichtweise entwickeln wir jedoch durch „anerzogene“ und durch persönliche Erfahrungen. Sie enthält demnach „Fremdsichtweisen“, die einer Veränderung unterliegen können und mit meiner „inneren“ Sichtweise nicht übereinstimmen müssen. Die Gegenüberstellung lässt uns unsere eigenen Wünsche und Bedürfnisse klarer identifizieren.
Die Kunst ist es nun, ein für mich selbst stimmiges Gleichgewicht zu finden. So kann ich mir überlegen, was ich verändern oder erreichen möchte, welche Schritte dazu notwendig sind und wann der richtige Zeitpunkt dafür sein kann. Und wie motiviere ich mich, wenn es einmal zwischendurch anstrengend wird oder gar zu „Rückschlägen“ kommt?
Umgehen mit persönlichen (Sinn-) Krisen
Der Begriff „Krise“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet eine schwierige Situation oder Zeit, die den Höhe- und Wendepunkt in einer Entwicklung darstellt. Eine Krise ist es für mich erst dann, wenn ich mich Hindernissen gegenübersehe und diese nicht mit meinen gewohnten Problemlösungsmethoden bewältigen kann. Sie stellt meine bisherigen Erfahrungen, Normen, Ziele und Werte in Frage, ist zeitlich begrenzt und möglicherweise bedrohlich für mich.
Welche Gedanken und Gefühle können in einer derartigen persönlichen Krise in mir aufkommen? Ich kann mich unfähig, zurückgesetzt oder gelähmt fühlen, verletzt, wütend oder traurig sein – vielleicht auch Alles gleichzeitig. Eine Krise kann bei mir auch Angst auslösen.
Es mag provokativ erscheinen, und doch: Was kann ich Positives an meiner Krise sehen? Worauf will sie mich aufmerksam machen?
Bearbeiten von Konflikten
Jeder von uns nimmt einen „Konflikt“ unterschiedlich wahr. Von einem „Konflikt“ wird gesprochen, wenn Interessen, Zielsetzungen oder Wertevorstellungen unvereinbar sind oder unvereinbar erscheinen. Hinter Konflikten stehen demnach unterschiedliche Werte, die zu unterschiedlichen Beurteilungen, Gefühlen und Zielen führen, aus denen die Konfliktparteien gegensätzliches Verhalten ableiten.
„Konflikte“ sind ein normaler Bestandteil im Leben eines jeden Menschen. Die Frage ist, wie ich damit umgehen kann und welchen Einfluss ich selbst für eine positive Lösung nehmen kann oder will. Eine gute Vorbereitung bringt mir Klarheit und Sicherheit.
Meine Erfahrung zeigt mir: Der Konflikt kommt so lange zurück, bis ich ihn gelöst habe. Und „gute“ Lösungen sind solche, bei denen alle Konfliktparteien ihr Gesicht wahren können und im günstigen Fall sogar etwas dazu gewinnen.
Vorbereiten auf neue Aufgaben und Situationen
Viele Menschen haben den Eindruck, dass die Zeit zunehmend schneller vergeht und sich Alles immer schneller verändert. Immer dann, wenn Ereignisse in meinem Umfeld geschehen, dann hat das eine Wirkung auf mich.
Veränderungen erfordern von mir, mich laufend neuen Aufgaben und Situationen zu stellen. Und diese betreffen nicht nur die privat bedingten. Darüber hinaus gibt es Wechselwirkungen beispielsweise zwischen privaten und beruflichen (z.B. Ortswechsel) oder zwischen politischen und ökonomischen (z.B. Energiewende) Themen.
Ich selbst kann es beeinflussen, wie ich mit einer neuen Aufgabe oder Situation umgehen möchte: Sehe ich sie als Krise, als Hemmnis oder als Herausforderung, als Chance an? Wenn ich mich konkret auf eine neue Aufgabe oder Situation vorbereiten möchte, dann tue ich das sowohl sachlich-inhaltlich als auch mit innerer Haltung.